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Nummer 01/2017
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Leitungs­differenzial­schutz

Während sich in Deutschland und Österreich als schnellschaltender Leitungsschutz der Distanzschutz als Hauptschutz im Hoch- und Höchstspannungsnetz, aber auch im Mittelspannungsnetz durchgesetzt hat, ist dagegen in Ländern wie England, den USA und Russland der Strom-, Phasen- und Signalvergleichsschutz von Anfang an bis heute als Fernleitungsschutz zu finden. Bei Transformatoren, Generatoren und Motoren gilt der Differentialschutz weltweit als Grundschutz. Durch regenerative Einspeisungen und kurze Kabelverbindungen im Mittelspannungsnetz bzw. als Haupt- und/oder Reserveschutz im Hoch- und Höchstspannungsnetz gewinnt der Leitungsdifferentialschutz an Bedeutung.

Nummer 02/2017
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Distanzschutz

Der Distanzschutz darf zu Recht als höchste Disziplin in der Energieverteilung betrachtet werden. Jeder Schritt für sich ist komplex und setzt für das zuverlässige Auslösen im Fehlerfall umfassendes Ingenieurwissen voraus: von der richtigen Auswahl und Kombination der Anregemethoden über die korrekte Berechnung der Zonen bis hin zur oftmals aufwendigen Gesamtprüfung inklusive Signalvergleichsverfahren. Innovationen zu bestehenden Anregeverfahren ermöglichen es, neue Lösungen für die Herausforderungen in den Mittel- und Hochspannungsnetzen wie regenerative Einspeisungen oder steigende Energietransportmengen zu generieren.

Nummer 03/2017
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Erdschluss­schutz

Sternpunktbehandlung und Erdschlussschutz gehen immer einher und gehören im deutschsprachigen Raum wohl zu den meistdiskutierten Bereichen der Netz- und Schutztechnik. Vor allem die mehrheitlich kompensierten Mittel- und 110-kV-Netze, die sich durch ihre hohe Versorgungssicherheit und geringen Ausfallzeiten auszeichnen, treiben die Entwicklungen von neuen Ortungsmethoden und Zusatzeinrichtungen seit genau 100 Jahren voran. Dazu gibt es auf dem Schutzgebiet aktuell einige Veränderungen. Beispielhaft genannt sei die Umstellung von resonanz- auf resistanzgeerdete Netze in manchen städtischen Gebieten mit altem Kabelbestand. Oder der Effekt von geringen oberwellenbehafteten Erdschlussströmen aufgrund von Umrichtereinspeisungen. Die Liste der zu beachtenden Kriterien ist lang, wenn es um die Wahl der richtigen Erdschlussschutzeinrichtung geht.

Nummer 01/2018
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Lichtbogenschutz

Störlichtbögen in Schaltanlagen sind trotz aller konstruktiven Maßnahmen nicht völlig auszuschließen und entwickeln innerhalb von Sekundenbruchteilen eine große zerstörerische Kraft, die ein hohes Gefahrenpotenzial für Personen und Betriebsmittel birgt. Da Störlichtbögen trotz der Vielzahl an möglichen Risikominimierungsmaßnahmen auftreten, können selbst die in diesem Heft beschriebenen Schutzeinrichtungen den Lichtbogen nicht verhindern. Jedoch können die Auswirkungen reduziert und somit grobe Zerstörungen vermieden werden. In den letzten zwanzig Jahren wurde eine Vielzahl von Schutzsystemen installiert. Doch findet die Funktionsprüfung der Systeme noch immer erstaunlich wenig Beachtung. Deshalb widmen wir dieses Heft dem Phänomen Lichtbogen.

Nummer 02/2018
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Überstromzeitschutz

Als Basis- und Reserveschutz erfassen Überstromzeitschutz-Einrichtungen gefährliche und unerwünschte Überstromsituationen. Wenn die für eine selektive Abschaltung notwendigen, mittels Zeitstaffelung verzögerten Auslösezeiten die kritische 1,0-s-Fehlerdauer erreichen, kann das Prinzip der „Rückwärtigen Verriegelung“ eingesetzt werden. Mit Hilfe von Hochstromstufen können hohe Kurzschlussströme auf der Hochspannungsseite von Transformatoren oder naheliegenden Leitungsfehlern in sehr kurzer Zeit ausgelöst werden. Für den Überstrom- und thermischen Überlastschutz bei Transformatoren mit geringer Nennleistung ist u. U. ein besonderes Augenmerk auf die Stromwandler-Koordination zu richten. Mittels Anrege- und Auslöseprüfung sind UMZ-Einrichtungen auf einfache Weise rasch geprüft.

Nummer 03/2018
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Stromwandler

Die Basis jeder Schutzanwendung ist die ausreichende Übertragung des Primärstromes auf den Sekundärkreis. Die Anforderungen sind hoch und werden von Messabweichungen, Nicht-Linearität und Sättigung maßgeblich beeinflusst. Um die wirtschaftlich-technischen Anforderungen der Standardisierung und Vereinfachung von Systemen zu erreichen, werden von Herstellerseite verstärkt Produkte wie Kleinsignalwandler oder optische Strommessungen angeboten. Merging Units stellen Messsignale auf Stationsbus-Ebene zur Verfügung und öffnen neue Möglichkeiten der sekundären Anlagenkonfiguration. Die Inbetriebnahmeprüfung von Stromwandlern, der Stromwandlerkreise und in Folge der korrekten Einstellung am Schutzgerät ist für ein zuverlässiges Schutzsystem unerlässlich.

Nummer 04/2018
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Transformator­differential­schutz

Der Stromdifferentialschutz gehört neben dem Überstromzeitschutz zu den ältesten Schutzkriterien. Schon seit geraumer Zeit wird der Differentialschutz genutzt, um vor allem Transformatoren schnell und selektiv zu schützen. Der vom Prinzip einfache Stromvergleichsschutz wird durch den Einsatz von Falschstrom-, Einschaltstabilisierung und Nullstromeliminierung zu einem höchst zuverlässigen und stabilen Instrument bei innenliegenden Transformatorfehlern. Spezialeffekte wie der Sympathic Inrush sind Teil der Betrachtungen in diesem Heft. Bei Sonderformen wie Schräg-/Querreglertransformatoren sind spezielle Anforderungen zu beachten. Diese und der generelle Wandel der Schutzgerätetechnik sowie der technische Fortschritt erfordern auch Veränderungen der Prüfverfahren.

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  • Nummer 01/2017 Leitungs­differenzial­schutz X
  • Nummer 02/2017 Distanzschutz X
  • Nummer 03/2017 Erdschluss­schutz X
  • Nummer 01/2018 Lichtbogenschutz X
  • Nummer 02/2018 Überstromzeitschutz X
  • Nummer 03/2018 Stromwandler X
  • Nummer 04/2018 Transformator­differential­schutz X

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